Unsere Philosophie für den Umgang mit den Kindern lautet:
- Wir nehmen das Kind mit seinen Stärken und Schwächen an und begegnen ihm mit liebevoller Achtung.
- Wir bauen ein Vertrauensverhältnis zu ihm auf, hören zu und nehmen es ernst.
- Wir beobachten seine Fortschritte und unterstützen es in seiner Weiterentwicklung, wenn es Hilfe braucht und möchte.
- Wir geben dem Kind die Sicherheit, dass wir da sind, drängen uns aber nicht auf. Distanz und Nähe der Beziehung bestimmt das Kind und wir akzeptieren das.
- Wir nehmen das Kind in seiner momentanen Befindlichkeit wahr.
- Wir verhalten uns authentisch und machen dem Kind nichts vor.
- So wie wir die individuellen Eigenheiten eines Kindes kennen lernen, lernt das Kind auch unsere kennen. Dazu gehören Vorlieben, Abneigungen aber auch Stärken und Schwächen.
- Wir sind in der Rolle des Vorbildes, dessen der etwas vormacht/vorlebt. Hierbei wollen wir einheitlich sein in dem was wir denken und tun.
- Wir sind Partner des Kindes, aber auch Ersatz für die Eltern, die gerade nicht greifbar sind.
- Mitgefühl und einfühlendes Verstehen sind Grundvoraussetzungen für solch ein liebevolles und vertrauensvolles Verhältnis.
- Wir stärken das Selbstwertgefühl und die Selbstständigkeit der Kinder.
- Wir rücken die Stärken der Kinder in den Vordergrund und knüpfen daran an, um den Entwicklungsprozess individuell voranzubringen.
- Ins Spiel vertiefte Kinder wollen wir nicht stören.
- Wir lernen von unseren Kindern und lassen uns auch belehren.
Unsere Rolle als Bezugsperson ist eine sehr umfangreiche und vielseitige. Das erfordert einen großen persönlichen Einsatz, ein hohes Maß an Professionalität und immer genügend Zeit zur Reflexion und zum Austausch mit den Kolleginnen.